Parasol (auch Riesenschirmling genannt) Fundstelle:
Eigener Garten, danach paniert als Schnitzel in der Pfanne!
Maronenröhrling
(auch Braunkappe genannt)
Fundstelle: Nachbar-Waldstück
Der Maronen-Röhrling wurde im Rahmen des Europäischen Pilztags zum Speisepilz des Jahres 2016 proklamiert.
Schwefelgelbe Koralle oder Ziegenbart
Fundstelle: Grundstücksgrenze zur Garage
Die jungen Fruchtkörper sind essbar, können jedoch leicht mit denen der giftigen Bauchweh- und Dreifarbigen Koralle verwechselt werden.
Nein, kein Schnee! Schleimpilz
Die Schleimpilze sind ein Taxon einzelliger Lebewesen, die in ihrer Lebensweise Eigenschaften von Tieren und Pilzen gleichermaßen vereinen, aber zu keiner der beiden Gruppen gehören. Trotz ihres Namens sind sie also keine Pilze.
Birkenporlin
Der „Mann im Eis“, allgemein bekannt als Ötzi, eine etwa 5300 Jahre alte Gletschermumie aus der ausgehenden Jungsteinzeit (Neolithikum) oder der Kupferzeit (Chalkolithikum), die beim 3208 m hohen Tisenjoch in den Ötztaler Alpen oberhalb des Niederjochferner gefunden wurde, führte zwei Birkenporlinge mit sich. Während zunächst vermutet wurde, die Pilze hätten möglicherweise Halluzinogene enthalten, stellte sich dies bald als falsch heraus, ebenso wie die Verwendung als Zunder. Wahrscheinlich trug der Mann die Pilze wegen ihrer antibiotischen Wirkung mit sich.
Violetter Lacktrichterling
Der Violette Lacktrichterling ist wie alle Lacktrichterlinge essbar und mit seinem milden Geschmack als Speisepilz gut geeignet. Exemplare mit rein violetter Färbung sind für den Verzehr besser geeignet.